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Drei Schritte bis zur Ewigkeit

© Ulrich Rakoún


Der Augenblick ist kostbar
wie das Leben eines Menschen.
Friedrich Schiller
"Wenn Du in einem Monat kommst, bin ich vielleicht schon nicht mehr da, Jan", sagte Michael mir beim Gehen. Seine Augen bekamen dabei einen etwas eigenartig traurigen Glanz, den ich vorher noch nie bei ihm sah und seine Hände fühlten sich in den meinen ein wenig feucht an. Vielleicht war es Michael auch nur zu warm, weil die Schwester die Heizung vorhin voll aufgedreht hatte. Aber ich fand nicht, dass es sehr warm in dem Raum gewesen war, als ich draußen auf dem Flur stand und noch einmal zurück in die Richtung von Michaels Krankenzimmer blickte. Und dann - vielleicht hätte ich heute auf die körperlichen Anzeichen meines besten und einzigen Freundes anders reagieren sollen, dachte ich weiter. Aber mir fiel nichts mehr dazu ein, was ich sonst noch hätte tun können, und so entfernte ich mich körperlich immer mehr von dem Zimmer und von Michael, dem es wohl an diesem Tag nicht so gut gegangen war. Vielleicht hat sich wenigstens seine Seele etwas gefreut und erholt durch meinen kurzen Besuch, hoffte ich noch, als ich durch die großen Fenster des Flurs in den Klinikgarten, der beinahe unter dem weißen Winterzelt zu erfrieren oder zu ersticken drohte, hinaussah. Aber eine große Erleichterung war mir die weiße Pracht heute nicht. Ein paar Meisen suchten noch den Weg zurück zu ihrem warmen Winterquartier, sonst schien alles bewegungslos ruhig in stiller vorweihnachtlicher Landschaft. Als ich das zweite Mal an Michael, von dessen Zimmer ich mich wohl seelisch immer noch nicht trennen konnte, dachte und wie es wohl nun in ihm aussehen mochte, fing es draußen langsam wieder an zu schneien. Weiße Flocken fielen sanft auf tief gefrorenen Boden an einem bitterkalten, früh anbrechenden Winterabend im Dezember, nicht mehr volle zwei Wochen vor Weihnachten. Weniger als eine Woche vor Michaels Tod.
Ja, Weihnachten würden wir noch zusammen feiern, das hatte Michael mir versprochen. Er wollte versuchen, noch so lange durchzuhalten und vielleicht auch wieder ganz gesund werden. Der Stationsarzt sprach von einer leichten Besserung seiner Werte, die Grund zu der Annahme verleihen würden, dass er eines Tages wirklich wieder gesund werden könne. Er meinte damit wohl Michaels letzte Blutparameter, die Laborwerte und Röntgenaufnahmen, also alles Befunde, die Auskunft über sein körperliches Befinden geben konnten.
Mein Freund Michael war seit Monaten einer von Doktor Wolffs Patienten auf der Station für krebskranke junge Männer in der Klinik für Innere Medizin der Universität Heidelberg.
Als Michael dort eingewiesen wurde, teilte er mir die Diagnose für seine Krankheit nicht gleich mit. Vielleicht kannte er sie zum Zeitpunkt seiner Einweisung aber auch selber noch nicht und ahnte nur, was mit ihm los war, wie schlimm es um ihn stand. Die Ärzte sagten ihm vielleicht auch nicht gleich alles, um ihn zu schonen, jedenfalls meinte dies seine Mutter, als ich sie das letzte Mal, ein halbes Jahr nach Michaels Beerdigung sah. Immer noch in Schwarz gekleidet, und im Gesicht ständig eine dunkle Brille, so als wollte sie die Welt und die Menschen, die ihr nahe standen oder fremd waren, in ihrem großen Schmerz und Leid nicht näher an sich heranlassen, sie zu dunklen Schatten auf hellem Hintergrund machen, denn es war noch Winter gewesen, als Michael von uns ging.
Ich wollte eine knappe Woche später an einem Samstagnachmittag wieder zu Michael ins Krankenhaus gehen. Aber es kam alles ganz anders, weil mein Auto am Morgen dieses Tages plötzlich streikte, gar nicht mehr funktionieren wollte. Vielleicht hatte es die Temperaturen um den Gefrierpunkt auch allmählich satt und wollte lieber in der Tiefgarage stehen bleiben und auf einen neuen Frühling warten, so wie ich an diesem Tag gerne noch ein paar Stunden länger in meinem warmen Bett geblieben wäre. Ich habe gleich von der Tiefgarage aus mit dem Mobiltelefon die Werkstatt angerufen, ob man den Wagen abholen könne, was dann auch während der nächsten Stunden geschah. Michael versuchte ich einige Male von meiner Wohnung oben im dritten Stock zu erreichen, aber ich kam leider in der Klinik nicht durch, weil dort ständig besetzt war. Die Stadt Heidelberg, in der sich das Krankenhaus befand, lag etwa zwanzig Kilometer von meiner Wohnung und meinem Heimatort entfernt, und ich entschloss mich, mit dem Bus dorthin zu fahren, da das Auto vor Dienstag nächster Woche nicht fertig werden würde. Als ich gerade die Wohnungstür hinter mir schließen wollte, läutete das Telefon und meine Mutter war am Apparat. Sie war ganz aufgebracht und am Weinen und berichtete mir, dass mein Vater vor einer Stunde einen Schlaganfall erlitten habe und nun auf der Intensivstation des Kreiskrankenhauses unserer Kleinstadt läge. Ich möchte bitte sofort nach Hause kommen, damit wir zusammen ins Krankenhaus fahren könnten. Sie hätte schon eine Reisetasche mit der nötigen Wäsche und den Waschutensilien zusammengepackt, die wir dann mit dem Auto ins Krankenhaus bringen könnten. Ich erklärte meiner Mutter, dass mein Wagen in der Reparatur sei und vor Dienstag nicht fertig werden würde, woraufhin meine Mutter erwiderte, sie wolle ein Taxi bestellen, wenn ich zu Hause angekommen sei, damit wir dann sofort zu Vater fahren könnten, der die Sachen vielleicht schon brauchen würde. Ich erwiderte ihr, dass die Intensivstation für solche Fälle ausgerüstet sein müsse und dass es nichts ausmache, dass Vater seine Sachen nicht dabei gehabt hätte.
Aber meine Mutter war nicht zu beruhigen, sondern meinte nur, ich solle sofort kommen, denn sie könne mit allem allein nicht fertig werden, was ich auch sehr gut verstehen konnte, warum ich mich gleich auf den Weg nach Hause machte, anstatt zu Michael ins Krankenhaus und in die Großstadt zu fahren.
Als ich einige Zeit später zu Fuß zu Hause ankam, stand meine Mutter schon mit der fertig gepackten Reisetasche in der Diele und bestellte ein Taxi, das Minuten später ankam und uns beide ins nicht weit entfernte Krankenhaus beförderte.
Von meinem Vater war in seinem Bett auf der Intensivstation kaum etwas zu erkennen, denn er hing an vielen, lang verzweigten Plastikschläuchen, durch die eine durchsichtige Flüssigkeit in ihn hineintropfte und war an einige Monitoren angeschlossen, die bei Tag und bei Nacht über sein Leben wachten und ihn auf diese Weise am Leben hielten. Schritt für Schritt und Tropfen für Tropfen sollte wohl das fast schon verlorene Leben in den alten Mann zurückkehren, damit er seiner Familie noch einige Zeit erhalten bleiben konnte. Damit wir vielleicht Weihnachten noch einmal zusammen feiern durften, was aber in diesem Jahr nicht möglich sein würde, weil nur noch wenige Tage bis zum Fest übrig blieben und man Vater sicher nicht vor den Feiertagen entlassen konnte. Mutter und ich warteten dann bis zum Abend auf die weitere Entwicklung der immer noch kritischen Situation von meinem Vater in dem Warteraum der Intensivstation und durften ihn auch ein paar Male durch eine Glasscheibe in seinem Zimmer sehen. Dann teilte uns der Chefarzt gegen acht mit, dass er soweit wieder einigermaßen "stabil" sei und wir ruhig nach Hause fahren könnten. Falls irgendwelche besonderen Vorkommnisse während der Nacht einträten, würde man uns sofort verständigen, aber im Moment könne man nichts anderes mehr tun als abwarten. Wie gut er sich wieder von seinem schweren Schlaganfall erholt hätte, würde der nächste Morgen dann zeigen. Ein schwerer Schlaganfall sei es auf jeden Fall gewesen, das betonte der Arzt noch einmal bei unserem Gehen. Und dass Vater großes Glück hatte, sofort ins Krankenhaus gekommen zu sein.
In all den langen Stunden des Bangens und Wartens um das Befinden meines Vaters dachte ich gar nicht mehr daran, bei Michael in der Klinik in Heidelberg anzurufen, und als ich endlich dazu kam, war es kurz vor halb neun, und Mutter und ich saßen wieder im Taxi und befanden uns auf der Rückfahrt nach Hause. Bis neun Uhr könnte man immer dort anrufen, hatte mir vor Wochen einmal die Stationsschwester am Telefon gesagt, und nun war es bereits ein paar Minuten nach halb neun, und ich war zu müde und niedergeschlagen, um noch an irgendetwas anderes zu denken, als an die schwere Krankheit meines Vaters und wie sich sein Befinden während der kommenden Nacht verändern würde. Ob eine maßgebliche Verbesserung oder Verschlechterung seiner kritischen Lage eintreten konnte.
Aber auch Michaels Krankheit lag mir nicht fern, und ich versuchte im Laufe des Tages bis zur schlimmen Nachricht von meinem Vater einige Male, sein Krankenhaus und seine Station zu erreichen. Sicher war sein Zustand noch unverändert, und ich würde morgen früh gleich nach dem Frühstück bei ihm anrufen können, um mich dafür zu entschuldigen, dass es mir nicht möglich gewesen war, ihn am Samstag zu besuchen, wofür er sicher Verständnis zeigen würde.
Als Mutter und ich die Wohnung betraten, setzten wir uns zuerst einige Zeit ins Wohnzimmer und ließen den vergangenen Tag noch einmal vor unserem geistigen Auge ablaufen, unterhielten uns über Vater und fragten uns, wie es ihm wohl jetzt im Krankenhaus in dem anonymen Zimmer mit den vielen Apparaturen gehen würde. Ob er wohl von allem etwas mitbekam, was die Ärzte und Pfleger mit ihm anstellten oder ob man ihn so mit Medikamenten voll pumpte, dass er seine Umwelt gar nicht mehr wahrnahm? Mutter und ich waren hierin etwas unterschiedlicher Ansicht, denn sie meinte, dass er vielleicht noch etwas von dem hören konnte, was um ihn herum geschah. Sie hätte gerade einen Artikel darüber in einer Frauenzeitschrift gelesen, wo ein ähnlicher Fall vorgelegen habe. Aber alles dies schien jetzt von geringer Bedeutung, denn die heutige Nacht und der morgige Tag sollten nach Meinung der Ärzte darüber entscheiden, wie sich Vaters gesundheitlicher Zustand weiter entwickelte und ob er uns noch einige Zeit erhalten bliebe. Ich schaute während des Gesprächs mit meiner Mutter noch einmal auf meine Uhr, die ein paar Minuten vor neun anzeigte. "Bis neun Uhr können Sie immer im Krankenhaus anrufen," hatte mir die Schwester auf Michaels Station in Heidelberg gesagt. Und nun war es wenige Minuten vor neun, und ich befand mich nicht weiter als drei Schritte vom Telefon entfernt. Drei Schritte, die sich aber jetzt so schwer wie dreitausend oder dreihunderttausend für mich auswirkten, denn meine Füße fühlten sich wie Blei an, so als könnten sie mich keinen Meter weiter tragen. Nicht einmal mehr bis zu meinem Bett in meinem ehemaligen Zimmer in der Wohnung meiner Eltern, in dem ich heute übernachten wollte, um meine Mutter nicht in ihrem großen Kummer und mit ihren Sorgen allein zu lassen.
Drei Schritte bis zur Ewigkeit dachte ich später oft, denn um neun Uhr lebte Michael noch und wollte sogar noch etwas essen. Erst gegen halb vier in der Nacht sei er gestorben. Der gerade angefangene "Focus" habe noch auf seinem Nachttisch gelegen und die Hausschuhe neben dem Bett gestanden. So als wäre er eben einmal zur Toilette gegangen und hätte sich gleich danach wieder ins Bett gelegt. Um neun Uhr wäre es mir noch möglich gewesen, ihn zu sprechen, denn seine Mutter hatte auch noch gegen acht mit ihm telefoniert und am Telefon nicht den Eindruck gehabt, dass es ihm besonders schlecht gegangen sei. Erst gegen Mitternacht hätte der Stationsarzt kommen müssen, um Michael seine Morphiumspritze zu geben, damit er die Schmerzen besser aushalten und die Nacht einigermaßen und nach Kräften überstehen konnte.
Drei Schritte bis zum Telefon, die zu so schicksalhaften wurden und die mich heute und in Ewigkeit von Michael trennen werden.
Vielleicht wartete Michael den ganzen Tag auf meinen Anruf und auf meinen Besuch, und sein seelischer Zustand verschlechterte sich, als ich schließlich nicht mehr kam und nichts mehr von mir hören ließ! Aber seine Mutter besuchte ihn auch noch am Nachmittag und konnte nichts derartig Negatives feststellen, wie sie mir später oft versicherte. Er sei an sich sehr zufrieden und ausgeglichen an diesem Tag gewesen und hätte sich etwas besser gefühlt, als an den Tagen vorher. Mir wollten jedoch die drei Schritte nicht mehr aus dem Kopf gehen, und ich empfand ein tiefes Schuldgefühl meinem Freund gegenüber, der nun in die Ewigkeit gegangen war. Aber auch etwas anderes wollte mir seit Michaels Tod nicht mehr aus dem Kopf gehen. Etwas, das mein Freund seiner Mutter und mir nach seiner Einweisung in die Klinik einmal anvertraute. Wenn ich einmal nicht mehr da bin, werde ich doch immer bei euch sein, erwähnte er scheinbar ganz beiläufig. Was wollte er mir nur damit sagen, was meinte er damit? Ich konnte keine Antwort auf diese Frage finden, bis ich später durch ein zufälliges Erlebnis dahinter kam. Oder wenigstens glaubte, der Antwort etwas näher gekommen zu sein.
Als ich mit meiner Mutter am nächsten Tag zum Krankenhaus fuhr, um meinen Vater zu besuchen, dem es schon wieder etwas besser ging, kam uns in der Eingangshalle der Klinik mein Bruder mit seinem kleinen Sohn Michael entgegen, der gleich auf mich zulief und seinen Onkel an den Hosenbeinen zerrte. "Onkel, komm doch, komm, der Opa lebt und wird wieder gesund", rief mir der kleine Hosenmatz lauthals zu. Mein Bruder kam gerade von unserem Vater und hatte mit dem Stationsarzt gesprochen, der ihn genauestens über die neue Lage informiert zu haben schien. Gesund und lebt? Ich nahm den kleinen Michael in die Arme und hob ihn in die Höhe, was dieser besonders gern mochte. "Gesund und lebt", schrie der kleine Fratz, und als ich später mit meiner Mutter am weiß verschneiten Vorgarten des Krankenhauses vorbeiging, hörte ich die Worte in mir wieder und immer wieder, bis sie irgendwann draußen in der weißen Pracht des neu gefallenen Schnees verhallten. Als sie verstummt waren, sah ich in Gedanken ein Gesicht vor mir, das aber nicht das des kleinen Jungen, sondern das von meinem Freund Michael war. So wie ich ihn vom letzten Mal in seinem Krankenbett in der Klinik noch in Erinnerung behielt. Nicht mehr so gesund, aber dennoch am Leben. Ich fasste innerlich neuen Mut und griff den kleinen Jungen, der um diese Zeit schon wieder mit seinem Vater zu Hause war, in Gedanken bei seinen beiden kurzen Kinderärmchen und wirbelte ihn durch den gerade gefallenen Pulverneuschnee, so dass er laut lachte und vor Freude ausrief: "Onkel mach weiter, Onkel mach weiter!" Aber ich verstand die ganze Zeit nur: "Michael lebt." Jetzt wusste ich, was mein Freund seiner Mutter und mir damit sagen wollte, dass er immer bei uns sein würde. Danke ( kleiner ) Michael, denn jetzt habe ich dich verstanden! Danke euch beiden!
Als meine Mutter und ich den weiß verschneiten Klinikgarten an einem früh beginnenden Winterabend hinter uns lassen, habe ich das Gefühl, dass dieser sich in der Zwischenzeit in ein weißes Riesen-Pflaster verwandelt hat, das alle Krankheiten und Gebrechen der Menschen augenblicklich heilen kann und das sich auf eine leidende und kranke Welt gelegt hat - weil übermorgen Weihnachten ist. Jetzt ist alles so friedlich und still, kein Tier und kein Mensch ist mehr unterwegs, und ich bin glücklich, an Weihnachten zu Hause bei Mutter und bei Michael zu sein.



Eingereicht am 29. Mai 2006.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
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