Weihnachtsgedichte
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Weihnachtsgedichte
Weihnachten Weihnachtsgeschichten und Weihnachtsgedichte
Weihnachtsgeschichten Band 3
Weihnachtsgeschichten Band 2

Weihnachten

© Ingrid Linnenberger

Für Kinder eine schöne Zeit,
voll Freude und gespannter Heiterkeit.
Das Haus glänzt weihnachtlich geschmückt,
wer es sieht ist hochentzückt.

Am Heilig Abend Stille kehrt ein,
festlich gekleidet, groß und klein.
Man trifft sich leise vor dem Baum,
Lieder singen, Streit gibt?s kaum.

Geschenke werden jetzt verteilt.
Mancher hat doch so sein Leid.
Hastig ausgepackt, oh Schreck,
enttäuscht und traurig, ganz schnell weg.

Doch auch Freudentränen laufen,
genau das wollte er sich kaufen!
Geschenkpapier und Bänder, Schlaufen,
zerrissen, im Zimmer auf einem Haufen.

Was vorher noch verpackt mit Liebe,
nur Fetzen noch, zum Müllsack schiebe.
Kärtchen klein mit Weihnachtsgrüßen,
werden auch dran glauben müssen.

Lässt sich dann zum Festmahl nieder,
Opa spricht die Worte wieder,
wünscht frohe Tage und Besinnlichkeit,
gibt Zeichen, endlich Essenszeit.

Ein Gläschen Sekt, ein Gläschen Wein,
fröhlich gießen sie sich ein.
Die Kinder spielen, lachen, laufen,
Vater fängt nun an zu saufen.

Nach kurzer Zeit die Ruh vorbei,
Ärger, Streit und Zankerei.
Mutter schimpft den Vater aus,
Opa will schnell aus dem Haus.

Eltern streiten werden laut,
Vater dann die Mutter haut.
Kinder ängstlich stumm sich retten,
laufen hoch in ihre Betten.

Für Kinder eine schöne Zeit,
voll Freude und gespannter Heiterkeit.
Das Haus glänzt weihnachtlich geschmückt,
wer es sieht ist hoch entzückt.

Eingereicht am 24. März 2007.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.