Weihnachtsgedichte
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Weihnachtsgedichte
Weihnachten Weihnachtsgeschichten und Weihnachtsgedichte
Weihnachtsgeschichten Band 3
Weihnachtsgeschichten Band 2

Alle Jahre wieder ...
- ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr ! -

© Michael J. Gania

Vor allem Freude und viel Mut,
das tut in diesem Leben gut.
Am Jahresende, sei bedacht,
ein neuer Anfang wird gemacht.
Erst sagt man sich, die Zeit, die schleicht,
dann fragt man, ja, wo blieb sie gleich ?
Dann denkt man an das neue Jahr,
und was es bringen mag, fuerwahr.
Man nimmt sich vieles besser vor
und bleibt dann doch der alte Tor.

Der Winter geht zoegernd vorbei,
der Fruehling naht, luftig und frei,
doch schnell Frau Sommer eilt herbei
schwitzend verbringen wir die Tage
doch dann veraendert sich die Lage,
Sommer geht auch, und ohn' verweil,
Gevatter Herbst versucht sein Heil,
mit seinen wunderbaren Farben,
so golden, dass wir's kaum ertragen.
Doch flugs, eh' man sich noch versieht,
gestrenger Winter sich vorschiebt.
und eh man sich war drueber klar,
ist Weihnachten schon wieder da.

-...und so vergeht dann jahr um jahr-

Die Engel backen fuer das Fest
wonach ein Kinderherz dann lechzt.
Und allen ist so froh im Sinn,
und sind ganz weihnachtlicher stimm'
merkt keiner denn, wie schnell verging
ein Jahr und jetzt ... ein neuer ring!?
Ganz wenige erfasst ein Schmerz
der tiefer geht, bis an das herz.
Der Rythmus - schneller und brutal -,
schon nahet sich ..... das naechste jahr.
und kommt herbei im sauseschritt,
doch wir, kommen wir da noch mit ?

Was braucht's denn, dass das glueck kommt rein?
ein bisschen toleranz sollt's sein,
etwas humor, in scheib'chen fein
was fehlte noch, ich schaff es nie,
es fehlt ein koern'chen Ironie
dann noch ein bisschen Disziplin,
doch nicht zu viel, das truebt den Sinn.
Vielleicht ein bischen fabulieren,
und hin und wieder schnabulieren.
Sonne im Herzen lass herein,
dann kommt das glueck von ganz allein.

und alle jahre wieder.... seht,
die zeit, die rast, die zeit vergeht.
Die Alten schau'n wehmuetig drein,
fast geht's nicht in den kopf hinein.
und denken, wie sie Kinder waren,
mit leucht'den augen alles sahen.
Und hoeren laut die kinder singen,
mit vielen klaren hellen stimmen ...:
- sie singen: "heilge stille nacht"
und sehnen sich mit aller Macht.
Ja,los, ja doch, hurra hurra
's christkind ist nun endlich da -
...und geh'n dann nachdenklich daher
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr.


Unser Buchtipp

Weihnachtsgedichte
Weihnachtsgedichte
Hrsg. Claudia Sperlich
Dr. Ronald Henss Verlag
ISBN 978-3-939937-10-4

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Eingereicht am 15. Dezember 2006.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.